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WELCHE ALTERNATIVEN GIBT ES?


Bevor ein neues Sprunggelenk implantiert wird, werden zunächst die Möglichkeiten der Arthroskopie, der Gelenkspiegelung, ausgeschöpft. Vieles kann bereits bei diesem schlüsselloch-artigen Blick ins Gelenk behoben werden.

Manchen Patienten hilft auch das Tragen spezieller orthopädischer Schuhe. Außerdem lassen sich die Schmerzen durch eine Versteifung, eine sogenannte Arthrodese beseitigen.

Bei diesem Eingriff werden die Knorpelreste und die erodierten Gelenkflächen entfernt, die vitalen und gesunden Anteile des Schien- und Sprungbeins aufeinander gestellt und durch Schrauben und Platten fixiert. Beide Teile wachsen dann wie ein gebrochener Knochen zusammen. Dafür muss der Bruch nach der Operation ungestört heilen. Deshalb darf das Bein zwei bis drei Monate lang nicht belastet werden.
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